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Heun / Wüstenhagen bejubeln ersten Sieg in der Mitjet Series

Sie haben es geschafft: In ihrem dritten Rennen in der Mitjet German Series haben Lena Heun und Nick Wüstenhagen den ersten Sieg eingefahren. Den Grundstein für den Erfolg im Rahmen der DMV BMW Challenge legten die beiden DSK-Junioren mit ihrem 225 PS starken Mitjet bereits im Zeittraining – mit einem Vorsprung von 1,06 Sekunden auf die Konkurrenz eroberten Heun / Wüstenhagen die Pole-Position der Klasse. Im Gesamtklassement reichte die Rundenzeit für Startplatz sieben. In dem 90-minütigen Rennen behaupteten sich Heun / Wüstenhagen gegen die starke BMW-Konkurrenz und etablierten sich mit schnellen Rundenzeiten dauerhaft in den Top 10. Am Ende hatte das Junior-Team zudem das Glück auf seiner Seite. Zehn Minuten vor Schluss kam der Mitjet mit einem technischen Defekt an die Box, weil sich eine Befestigung der Benzinzufuhr gelöst hatte – das war zwar das Aus im Rennen für den kleinen Sportler, es war aber noch lange nicht das Ende aller Hoffnungen. Denn der zuvor herausgefahrene Vorsprung auf die Verfolger in der Klasse reichte letztlich für den Sieg.

„Ein toller Erfolg für Lena und Nick“, sagt Teamchef und Schatzmeister des DSK, Reinhard Michel. „Durch den Defekt ist Benzin in den Motorraum gelangt. Wir haben dann entschieden, das Auto aus Sicherheitsgründen nicht mehr auf die Strecke zu schicken. Unser Vorsprung auf die Zweitplatzierten in der Klasse war groß genug, denn reglementbedingt wurden wir gewertet, auch wenn wir nicht die Zielflagge gesehen haben. Das klingt wirklich kurios, ist sportrechtlich aber einwandfrei – und den Sieg haben sich unsere beiden Junioren redlich verdient.“

Am 21. und 22. Oktober steigen Lena Heun und Nick Wüstenhagen beim Saisonfinale im italienischen Monza erneut ins Cockpit.

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