Zweiter in der Eifel wurde DSKler Christoph Breuer, der sich das Steuer im Manthey-Porsche mit Matteo Cairoli und Sven Müller teilte. Die Manthey-Mannschaft durfte sich darüber hinaus über den Klassensieg in der SP7 freuen. Das Podium komplettierte der von Black Falcon eingesetzte Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 61.
Zu den positiven Ergebnissen des Wochenendes gehörte, dass die neuen Sicherheitsregeln für die Nordschleife eine erfolgreiche Premiere hatten. Insbesondere das für zwei Zonen festgesetzte Speedlimit hatte vor dem 24h-Qualifikationsrennen für Diskussionen gesorgt. „Im Vordergrund stand an diesem Wochenende die Gewöhnung an die neu installierten Geschwindigkeitsbegrenzungen“, berichtet Martin Tomczyk, „Diese wurden meiner Meinung nach sehr gut kommuniziert und auf der Strecke angezeigt. Für mich als Fahrer war es kein Problem, mich damit zurechtzufinden. Dafür ein großes Lob an den Veranstalter.“
Speedlimits und moderat eingebremste Leistung sorgten auf der 25,378 km langen Strecke für rund fünf Sekunden langsamere Rundenzeiten. Bemerkenswert: Die befürchtete ‚Warteschlange’ vor dem Büro des Rennleiters wegen Missachtung der Tempolimits blieb aus. „Wir haben keinen einzigen Tempo-Verstoß auf der Strecke ahnden müssen“, resümierte Rennleiter Walter Hornung.