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Stunde 1 nach dem Re-Start: Schwierig, aber machbar

Mit einer verbleibenden Zeit von 19:27 Stunden hat Rennleiter Walter Hornung um 20:03 Uhr die drei Startgruppen nach der Unterbrechung erneut auf die Reise geschickt. Die Wetterbedingungen rund um den Nürburgring und die Nordschleife sind weiterhin schwierig: Vor allem in der Anfangsphase war die Strecke in einigen Bereichen noch sehr nass und die Sichtverhältnisse tendierten wegen der Gischt gegen Null. Von den 159 gestarteten Fahrzeugen sind noch nicht alle wieder ins Rennen zurückgekehrt. Der Porsche 911 GT3 mit der Startnummer 911, der in Runde zwei einen Unfall hatte, wurde bereits abgemeldet. Bei anderen Teams wird fieberhaft am Fahrzeug gestartet, um später wieder ins Renngeschehen einzugreifen.

Knapp eine Stunde nach dem Re-Start darf sich Mercedes-Benz über eine Doppelführung freuen. Der Haribo-Mercedes #8 führt das Rennen vor dem HTP-Mercedes #30 an.

Pech hatte in der Anfangsphase der von Michael Bonk eingesetzte BMW M235i Racing Cup: Nach einem Ausritt muss DSKler Andreas Möntmann unplanmäßig die Box ansteuern. „Ich habe Aquaplaning bekommen und bin dann in die Streckenbegrenzung eingeschlagen“, erklärt er. „Wir müssen jetzt vorne links das Fahrwerk tauschen und dann sehen wir weiter. Die Sicht ist extrem schlecht und es ist viel Wasser auf der Strecke – dazu Nebel.“ Gut im Rennen liegt der Audi TT von 2R Racing: Platz drei in er Klasse SP3T, hinter dem Semi-Werks TT und dem Werk-Subaru. Ein kleines Problem musste die Mannschaft des mit drei DSK-Mitglieder besetzten Renault Clio RS Cup #127 lösen: „Die Windschutzscheibe beschlägt immer wieder“ erklärt Holthaus. „Wir haben die Scheibe jetzt mit Rasierschaum behandelt. Ich hoffe, es hilft.“

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