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24h: Polizei lobt Fans für vorbildliches Verhalten

Das 24h-Rennen am Nürburgring ist nicht nur eines der bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt – es ist auch ein Publikumsmagnet. In diesem Jahr strömten an Veranstaltungstagen insgesamt 280.000 Besucher in die Eifel, um das Motorsport-Spektakel live zu erleben. Trotz dieser beeindruckenden Kulisse mit einem dicht gedrängten Camping-Areal, zahlreichen Zuschauerpunkten rund um die Nordschleife und langen Eventtagen, zieht die Polizei ein durchweg positives Fazit: Die Fans zeigten sich friedlich, respektvoll und rücksichtsvoll.

„Unsere Einsatzkräfte waren überall unterwegs – auf den Campingplätzen, im Fahrerlager, in der Boxengasse. Was wir erlebt haben, war ein Publikum, das uns mit Respekt und Freundlichkeit begegnet ist“, berichtet Kriminaldirektor Ralf Durben, Leiter der Polizeidirektion Mayen. Der Ton sei über die Jahre deutlich angenehmer geworden. Was früher mitunter konfrontativ war, sei heute ein respektvolles Miteinander. „Es hat sich ein sehr polizeifreundliches Klima etabliert. Viele Menschen bedanken sich sogar aktiv für unsere Präsenz.“

Herausforderungen bleiben – vor allem bei Nacht

Neben dem Lob sprach Durben auch über Herausforderungen. Ein Dauerthema: die Sicherheit auf den Ringstraßen in den Nachtstunden. „Sobald es dunkel wird, sind viele Fußgänger unterwegs – manche mit Warnwesten oder Licht, andere leider nicht.“ Hinzu kommen E-Scooter, Fahrräder, Quads oder andere Gefährte – teils unbeleuchtet den Straßen. Das birgt Risiken, insbesondere wenn Fahrzeuge den Seitenstreifen befahren und damit die Zuschauer gefährden oder Rettungswege blockieren. uerfläche. Diese müssen für Rettungskräfte frei bleiben.“

Unterm Strich war das 24h-Rennen für die Polizei ein positives Beispiel für gelungene Großveranstaltungen. „Wenige Vorfälle, kaum Verkehrsverstöße, keine schweren Straftaten – das spricht für dieses Publikum“, sagt Durben. „Für uns als Einsatzkräfte ist das ein sehr motivierendes Zeichen.“

 

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