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24h-Rennen nach Starkregen und Hagel unterbrochen

Das ADAC Zurich 24h-Rennen ist nach 49 Minuten unterbrochen worden: Starker Regen, Hagel und Eis haben die Strecke in einigen Abschnitten unbefahrbar gemacht. Im Bereich Aremberg sind zahlreiche Fahrzeuge von der Strecke gerutscht – es bleib bei Blechschäden. Teilweise mussten die Fahrzeuge sogar anhalten, da sich Eis gebildet hatte und an eine Weiterfahrt nicht zu denken war.

Derartige Wetterkapriolen rund um die Nordschleife haben selbst die erfahrensten Ringfüchse noch nicht erlebt. „Ich habe schon viel erlebt auf der Nordschleife, aber das war wirklich total verrückt“, sagt Christian Menzel. „Als nichts mehr ging, habe ich den Motor abgestellt, bin ausgestiegen und habe mit Eisbällen geworfen. Ich bewundere die Fans, die stehen knöcheltief im Schlamm und machen Party ohne Ende. Hut ab.“ Die Rennleitung entschied, das Rennen mit der roten Flagge zu unterbrechen, um die havarierten Fahrzeuge zu bergen und den anderen Fahrzeugen die Rückfahrt an die Box zu ermöglichen

Dabei hatte das Rennen so schön begonnen: Pünktlich um 15:30 Uhr schickte Rennleiter Walter Hornung das Feld auf die 24 Stunden dauernde Reise durch die ‚Grüne Hölle’. Strahlender Sonnenschein im Bereich Start-Ziel – vollbesetzte Tribünen und eine einmalige Renn-Atmosphäre machten von Beginn an Lust auf den Eifel-Klassiker. An der Spitze bestimmten Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 und Jörg Müller im BMW M6 GT3 das Tempo, dahinter wurde vom ersten Meter an um jede Position gekämpft.

Der Re-Start erfolgt um 19:20 Uhr. Die Startaufstellung erfolgt in drei Gruppen nach dem Ergebnis zum Ende der 4. Runde. Um 19 Uhr geht es in die Einführungsrunde.

 

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