Am Samstag hat der Deutsche Sportfahrer Kreis e.V. im Konferenzcenter des Dorint-Hotels am Nürburgring seine jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Dabei wurden gleich mehrere Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Karl-Heinz Stümpert steht Dr. Karl-Friedrich Ziegahn weiter als Vize-Präsident zur Seite. Reinhard Michel wurde erneut zum Schatzmeister gewählt. Auch Armin Schwarz (Präsidiumsmitglied zbV), Peter Bonk (Beisitzer) gehen in eine weitere Amtszeit. Die Finanzprüfer unterstützt in Zukunft Ralf Sawatzki. Der Projektleiter der Essen Motor Show wurde von den Mitgliedern in das Amt des Finanzprüfers gewählt. Der Vorstand wurde von den stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig entlastet.
DSK-Ehrenrat neu besetzt
Mit Georg Eickmeier hat der DSK-Ehrenrat einen neuen Vorsitzenden. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht wurde am Nürburgring in das Gremium gewählt und tritt in die Fußstapfen von Hans-Joachim Hess, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. „Hajo hat den DSK immer mit viel Herzblut unterstützt und sich in besonderem Maße für den Verein engagiert und unterstützt. Nach einer schweren Erkrankung im letzten Jahr hat er uns mitgeteilt, dass es ihm nicht mehr möglich sei, das Amt weiter auszuüben“, sagt DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn. „Wir danken ihm für seine aufopfernde Arbeit und wünschen ihm alles Gute – vor allem gesundheitlich.“ Der stellvertretende Ehrenrat hat mit Jürgen Fabry und Peter Paul Pietsch ebenfalls zwei neue Mitglieder.
DSK feiert 2018 sein 60-jähriges Bestehen
Dr. Karl-Friedrich Ziegahn bezog sich in seinem Rechenschaftsbericht insbesondere darauf, dass sich 2018 zum 60. Male das Gründungsereignis, das zum Deutschen Sportfahrer Kreis führte, jährt. „Ein Verein, der 60 Jahre alt wird, hat Ziele und Visionen nicht nur entwickelt, sondern auch umgesetzt. Sonst wäre er nicht mehr ein Akteur in seinem Feld. Ein Verein, der bundesweit auf 13.000 Mitglieder angewachsen ist, obwohl er nur eine schmale Sparte von Interessenten bedient, kann nicht alles falsch gemacht haben Wir sind Motorsportler, Touristenfahrer, Techniker, Träumer – aber wir sind Kameraden und Freunde, natürlich ein klein wenig verrückt. Wir sind Mitglied im DSK, weil wir diesen Verein brauchen, weil unsere kleine Verrücktheit eine starke Stimme braucht. Sportfahrer sind eine eher kleine Interessentengruppe, denn wir sind kein Autofahrer- oder Motorradfahrer-Club sondern eine Lobby-Organisation für Piloten mit Herzblut und Enthusiasmus“, skizzierte der DSK-Präsident den mitunter mühsamen Weg der letzten Jahrzehnte.