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DSKler am Nürburgring sehr erfolgreich unterwegs

Es war nicht das 24h-Rennen, das sich alle erhofft hatten: Das berühmt berüchtigte Eifelwetter hat dem Marathon durch die Grüne Hölle 2024 erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht: Nach knapp 7:15 Stunden wurde das Rennen am Samstagabend wegen stark eingeschränkter Sicht durch aufziehenden Nebel gegen 23:15 Uhr unterbrochen. Erst um 13:30 Uhr schickte Rennleiter Walter Hornung am Sonntag das Feld hinter Führungsfahrzeugen für fünf Runden wieder auf die Reise, ehe aufgrund anhaltendem Nebels endgültig abgewinkt wurde. Als Sieger durfte sich DSKler Frank Stippler vom Team Scherer Sport PHX im Audi R8 LMS GT3 Evo2 feiern lassen. Für das Audi-Urgestein ist es bereits der dritte Erfolg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Aber auch abseits von den viel beachteten GT3-Fahrzeugen feierten zahlreich DSKler einen Sieg oder Podestplatz in der Klasse. Insgesamt 51 der 100 gestarteten DSKler holten in ihrer Klasse einen Podestplatz. 19 von ihnen fuhren beim „Eifelsprint“ zum Sieg.

In drei Klassen haben es DSKler geschlossen die Plätze eins bis drei belegt: Hinter den Siegern in der Klasse AT3 – Benny Leuchter und Nico Otto auf der Startnummer 50 – sind Michael Schrey (#888) auf Platz zwei und das eFuel Team Griesemann (#227) mit den DSKlern Björn und Georg Griesemann, Yves Volte und Dirk Adorf auf einem Podestplatz ins Ziel gekommen. Auch in der Klasse VT2-FWD sind auf allen drei Stufen des Podests DSKler zu finden: Sieger Lars Füting und Tobias Jung (#495), die zweitplatzierten Marcus Willhardt und Michael Bohrer (#486) sowie Michael Bräutigam (#474) auf Rang drei. Bei den BMW M240i siegten Philipp Stahlschmidt und Nick Deißler (#650) vor Maximilian Kurz (#651) und Thomas Ardelt, Manuel Dormagen und Florian Ebener (#652).

Übrigens: Die erste Unterbrechung in der mehr als 50-jährigen Historie des Rennens gab es 1992, als die Feuerwehr ausrücken musste, um das Wasser nach starken Regenfällen aus dem Karussell zu pumpen. 1994 wurde das Rennen wegen eines Sturms für drei Stunden unterbrochen. Weitere mehrstündige Pausen wurden 2007 und 2013 eingelegt. An den plötzlichen Hagelschauer 2016 erinnern sich langjährige Fans sicher noch heute. Die bisher längste Zwangspause gab es nach 2018 (Nebel) und 2020 (Starkregen) im Jahr 2021. Ab 21:30 Uhr stand Ring alles still und erst nach 14,5 Stunden erfolgte der Restart.

Alle Sieger in der Übersicht:

Gesamtsieger und Klasse SP9

1. Frank Stippler (#16)

SP9 Pro-Am

2. Marcel Marchewicz, Jay Mo Härtling, Kenneth Heyer (#11)

Klasse AT3

1. Benny Leuchter, Nico Otto (#50)

2. Michael Schrey (#888)

3. Björn Griesemann, Georg Griesemann, Yves Volte, Dirk Adorf (#227)

Klasse SP7

1. Reiner Neuffer, Christoph Ruhrmann, Christian Knötschke (#80)

Klasse SP10

1. Nick Wüstenhagen (#188)

3. Moritz Wiskirchen, Tim Neuser (#111)

Klasse Cup2

2. Thomas Kiefer (#116)

Klasse Cup3

3. Alexander Fielenbach (#969)

Klasse SP8T

3. Carrie Schreiner (#146)

Klasse SP3

1. Marc David Müller (#275)

Klasse AT2

1. Smudo, Thomas von Löwis (#320)

Klasse V6

2. Andreas Schettler (#396)

3. David Ackermann, Georg Arbinger (#410)

Klasse V5

1. Klaus Faßbender (#444)

2. Matthias Trinius, Peter Baumann (#443)

Klasse VT2-FWD

1. Lars Füting, Tobias Jung (#495)

2. Marcus Willhardt, Michael Bohrer (#486)

3. Michael Bräutigam (#474)

Klasse VT2-4+RWD

2. Bernd Küpper, Maximilian Eisberg (#502)

Klasse VT3

1. Jörg Schönfelder, Meik ter Haar (#599)

Klasse BMW M240i

1. Philipp Stahlschmidt, Nick Deißler (#650)

2. Maximilian Kurz (#651)

3. Thomas Ardelt, Manuel Dormagen, Florian Ebener (#652)

4. Rudolf Brandl, Sebastian Brandl, Ferdinand Wernet, Danny Brink (#653)

Klasse V4

1. Henning Hausmeier, Michael Fischer (#711)

3. Juha Miettinen, Dan Berghult, Flavia Pellegrino Fernandes

Klasse TCR

2. Manuel Lauck (#830)

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