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DSKler unter sich: Armin Schwarz unterstützt René Mandel

 

Im Autocross macht René Mandel so schnell keiner etwas vor. Das belegte der gebürtige Bayer mit seinem Autocross-Europameistertitel im Jahr 2014 eindrucksvoll. In diesem Jahr startet das DSK-Mitglied einen erneuten Anlauf auf den Titel, möchte sich gleichzeitig aber auch auf einem anderen Gebiet seine ersten Sporen verdienen: dem Rallye-Sport. So wird der 24-Jährige am 15. und 16. April sein Debüt bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg geben – in einem Ford Fiesta R5 und mit einem erfahrenen Ratgeber an seiner Seite. „Man sieht sofort Renés Talent“, sagt sein Mentor Armin Schwarz, Rallye-Europameister 1996. Das DSK-Präsidiumsmitglied steht Mandel mit Rat und Tat zur Seite und begleitete ihn auch zum Rollout auf dem Flugplatz Bitburg, wo sich Mandel erstmals mit dem neuen Arbeitsgerät vertraut machte.

Dabei profitierte Mandel von seinen Erfahrungen aus der Autocross Europameisterschaft, weist der Allrad-Fiesta doch einige Parallelen zu seinem Buggy auf. „Er ist fast so zu händeln, wie mein Buggy“, sagt Mandel, der nichtsdestotrotz absolutes Neuland mit dem Rallye-Auto betritt: Im Vergleich zum Buggy ist der Tourenwagen geschlossen, wiegt deutlich mehr und verfügt über einen 1,6 Liter Turbomotor. „Daran muss ich mich erst gewöhnen und es gibt für mich noch sehr viel zu lernen. Aber, ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung“, sagt Mandel, der sich gemeinsam mit seinem Autocross-Team vorbereitet, für das die Rallye-Teilnahme ebenfalls eine Premiere ist.

Armin Schwarz ist von den Fähigkeiten seines jungen Schützlings überzeugt. „Renés Aussagen zum Fahrverhalten und den geänderten Fahrwerkseinstellungen sind sehr gut. Man kann damit sehr gut arbeiten. Er ist er sehr fokussiert, arbeitet zielorientiert und verlässt sich sich nicht nur auf seinen Gasfuß. Ich gehe davon aus, dass er uns noch sehr viel zeigt, von dem was in Ihm steckt“, schwärmt Schwarz.

In der Saison 2015 startete René Mandel zweimal im „ADAC Opel Rallye Cup“ und zeigte dort bereits bei seinem ersten Start in Eisenach gegen die erfahrenen Cup-Routiniers respektable Leistungen.

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