In seinem monatlichen Editorial bezieht DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn Stellung zu aktuellen Themen.
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel möchte ich alle DSKler herzlich grüßen, besinnliche Weihnachten, ein gutes Neues Jahr, eine spannende Saison 2021, vor allem aber Gesundheit wünschen. Bei den zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützern unserer Vereinsarbeit, bei den Kollegen im Präsidium und bei der Geschäftsstelle bedanke ich mich sehr. Ihr alle habt es ermöglicht, dass eine Virenseuche in ihren Auswirkungen auf den DSK vergleichsweise gut abgefangen werden konnte. Natürlich sind wir noch nicht über den Berg, sind im Gegenteil gerade beim Schreiben dieser Zeilen in einer weiteren strengen Phase von Einschränkungen. Unsere Präsidiumssitzungen fanden seit März nur noch online statt. Und wir werden die Mitgliederversammlung im Februar nicht durchführen können und verschieben müssen, auch weil eine Online-Versammlung für einen so großen Verein momentan noch nicht vernünftig zu organisieren ist. Aber der Impfstoff scheint verfügbar zu werden; hoffen wir mal auf die zweite Jahreshälfte 2021.
Motorsport bedeutet vorwärts in eine neue Zeit, neue Technologien, neue Formate. Gerade noch durfte ich mithelfen, das Finale der DTM in Hockenheim durchzuführen; sie wird es in dieser Form jetzt nicht mehr geben. Mal sehen, was da kommt. Unser Präsidiumskollege Armin Schwarz erklärt aktuell in einem tollen Video-Clip, wie er die elektronische Lenkung in einem Rallye-Auto bei der Lausitz-Rallye in einem Prototyp testet; auch hier bricht eine neue Zeit an. Die FIA möchte endgültig den Durchbruch für Frauen in ein F1-Cockpit erzielen und hat in einem mehrstufigen Qualifikationsverfahren jetzt vier Pilotinnen ins Finale befördert.
Es sind nur kleine Beispiele, wie sich die Welt weiterdreht. Aber Veränderungen muss man mitgestalten wollen, statt sie passiv zu ertragen. Wir im DSK sind eine Gemeinschaft, die Freude am Fahren und Kameradschaft teilt. Wir werden auch 2021 gemeinsam unsere Zukunft gestalten.
Herzlichst Euer
Dr. Karl-Friedrich Ziegahn
