Florian Naumann bestreitet 2019 sein zweites 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Im BMW M240i Racing Cup von Leutheuser Racing&Events startet er zusammen mit Klaus-Dieter Frommer, Michael Hess und Mark Hellrich. Angepeiltes Ziel ist ein Platz in den Top 7.
„Das Fahren bei Nacht macht mir nichts aus“, sagt Naumann bei einem Besuch im DSK-Zelt in der Müllenbachschleife. „Klar ist das speziell im Vergleich zu den normalen Stints bei Tageslicht, aber nach ein bis zwei Runden hat man sich daran gewöhnt.“ Nach Problemen im Zeittraining mit dem Turbolader, nimmt das Quartett das Rennen von Platz sieben auf.
Florian Naumanns Vater ist vor allem als Instruktor im Motorradbereich bekannt. Auch der Filius startete seine Karriere im Zweirad-Bereich. „Allerdings ist die Motorradsport-Szene in Deutschland ziemlich am Boden. Da ist es nicht besonders einfach, Sponsoren zu finden“, sagt er. „Autofahren macht mir aber mittlerweile genau so viel Spaß. Es kommt hin und wieder mal zu Berührungen, da baut sich auch schnell ein Adrenalinpegel auf beim Fahren.“
Für das 24h-Rennen ist Ankommen für Naumann oberstes Gebot. „Wenn wir ohne große Probleme durchkommen, dann sollte Position drei bis sieben drin sein“, sagt Naumann. „Für ein Platz ganz vorne in der Klasse wird es voraussichtlich nicht reichen.“
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