Das ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring ist auch in diesem Jahr ein Höhepunkt der Motorsportsaison. 150 Fahrzeuge sind gemeldet. Und in jedem dritten Rennfahrzeug ist mindestens ein DSK-Mitglied dabei.
„Das größte Autorennen der Welt und rund ein Drittel der Fahrzeuge mit DSK-Fahrern – das macht uns sehr stolz“, sagt DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Natürlich drücken wir allen Teilnehmern beim 24h-Rennen die Daumen, diesen 65 Fahrern aber verständlicherweise ein kleines bisschen mehr.“
Das Teilnehmerfeld beim 24h-Rennen ist gleich im doppelten Sinn breit aufgestellt: vom seriennahen Renntourenwagen bis hin zum ausgewachsenen GT3-Boliden auf der einen, und vom ambitionierten Hobbyrennfahrer bis hin zum ausgemachten Profi auf der anderen Seite. Genauso vielschichtig ist auch Europas größte Vereinigung von aktiven Motorsportlern und Fans. Die Bandbreite der 65 Fahrer, die den DSK in 52 Fahrzeugen vertreten, reicht von Topstars wie Frank Stippler, Dirk Müller oder André Lotterer bis hin zu Alex Fielenbach aus Lohmar, Tobias Jung aus Bonn oder Anna Loewe aus Rowkow. Letztere gehen im Toyota TMG GT86, Opel Calibra und BMW 318iS (E36) ins Rennen. Mit deutlich weniger Leistung wie die prominenten Mitstreiter, aber mit mindestens genauso vielen Ambitionen. Sie alle eint der Enthusiasmus, dem sich niemand entziehen kann, der schon einmal in der „Grünen Hölle“ unterwegs gewesen ist.
Nicht nur beim eigentlichen 24h-Rennen ist der DSK präsent, auch bei den Rennen der RCN und des ADAC 24h-Classic ist eine Vielzahl an DSKlern am Start. Eine Anlaufstation – nicht nur für Mitglieder – ist das große DSK-Zelt in der Müllenbachschleife, das von Mittwoch bis Sonntag mehr als 70 Stunden geöffnet hat. Dorthin kommt man am Einfachsten mit den DSK-Bussen, die von Donnerstag bis Sonntag kostenlos 24h-Zuschauer rund um den Ring befördern und natürlich auch unweit der Müllenbachschleife Halt machen.