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Luca Ludwig holt die Pole-Position für das 50. 24h-Rennen

Forza Ferrari beim 50. ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring.: Luca Ludwig hat am Freitagabend im Top-Qualifying den octane126-Ferrari auf die Pole-Position gezaubert und sich zum ersten Mal die Glickenhaus-Trophy für den schnellsten Fahrer in der „Grünen Hölle“ gesichert. In 8:09,469 Minuten blieb er als einziger Pilot unter der Marke von 8:10 Minuten und bescherte damit seiner Familie die siebte Pole-Position beim „Eifel-Marathon“. Sein Vater Klaus Ludwig ist mit sechs Poles der Rekordhalter am Ring. Für Ferrari war es die zweite Pole-Position nach dem Farnbacher-Team 2011.

„Sensationell! Ich habe es gehofft. Wir mussten das Auto neu aufbauen und hatten gestern noch ein paar Probleme. Aber heute hat alles gepasst. Der Reifen kam nach drei Kurven und war dann perfekt im Arbeitsfenster. Das war eine fast perfekte Runde“, sagte Luca Ludwig, dessen zweite Runde von 8:10,406 Minuten auch noch für Startplatz 1 gereicht hätte. Am Ende hatte er 1,171 Sekunden Vorsprung auf den Brasilianer Augusto Farfus im #99 Rowe-BMW, der mit einer Zeit von 8:10,640 dem Team nach der Pole von 2021 erneut einen Platz in der ersten Startreihe bescherte. „Super! Wir hatten schon damit gerechnet, in der Spitzengruppe zu sein, aber nicht mit einem so engen Feld. Das ist ein Hinweis darauf, wie spannend das Rennen wird. Ich bin sehr zufrieden mit dem Quali“, sagte Farfus. Rang drei ging an den Briten Jordan Pepper im #7 Konrad-Lamborghini, Platz vier an Christopher Haase im #22 Car-Collection-Audi. Schnellster Mercedes-AMG war der #12 Bilstein-Mercedes-AMG mit Luca Stolz, bester Porsche der #25 Huber-Porsche mit Nico Menzel.

Aus DSK-Sicht waren die schnellsten Piloten Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 EVOII auf Platz 24 und Christian Kohlhaas, der einen Ferrari 488 GT3 fährt.

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