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Platz drei bei Hitzeschlacht am Ring

Völlig fertig liegt DSK-Nachwuchspilot Maximilian von Görtz auf dem Boden. Zwei Tage vor dem Lauf zur Rundstrecken Challenge Nürburgring am 2. Juli hatte der Schützling von Johannes Scheid noch mit einer schweren Sommergrippe zu kämpfen – und dann dieses Ergebnis: Dritter Platz, Podium!

Der junge DSK-Pilot war erschöpft und ausgelaugt, rien ne va plus. „Eine Klimaanlage wäre heute nicht schlecht gewesen“, schmunzelt der Kölner. „Ich komme mir vor, als wäre ich in der Sauna einen Marathon gelaufen“. Der vierte Lauf der beliebten Nordschleifen-Breitensportserie – eine wahre Hitzeschlacht. Insgesamt 141 Fahrzeuge waren am, Start, 26 in der Klasse V4, die damit erneut die stärkste Klasse war.

Und genau in dieser V4 zeigten Peter Elkmann, Jürgen Roth / Oskar Sandberg und DSK-Pilot Maximilian von Görtz einen packenden Kampf um die Podiumsplätze. Immer wieder wechselten die drei Führenden bei teilweise mehr als 30 Grad die Positionen, der Kampf um die Plätze auf dem Treppchen war hart, aber stets fair – das zeichnet Könner aus. Die Hitzeschlacht endete schließlich mit einem Sieg für Peter Elkmann vor Roth/Sandberg und Maximilian von Görtz.

„Klar wären wir lieber ganz oben auf dem Podium gelandet“, sagt Johannes Scheid. „Max hat ein klasse Rennen abgeliefert und mit dem dritten Platz bin bin wirklich zufrieden“. Aber was war mit Maximilians Teamkollegen und Gesamtführenden Stein Tveten? Er hatte einfach Pech: „Ich musste schon nach der ersten Runde zu einem unplanmäßigen Boxenstopp und das hat viel Zeit gekostet“, sagt er. Er fiel zurück auf P26. Von dort startete Tveten eine furiose Aufholjagt – zeigte seine fahrerischen Qualitäten, machte 20 Plätze gut und beendete den Lauf auf P6.

Teamchef Stein Tveten und Maximilian von Görtz haben schon am kommenden Samstag (9. Juli 2022) ihren nächsten Einsatz. Beim ROWE 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) startet das Duo erneut. Das Ziel für das Rennen ist klar definiert: „Wir wollen in unserer Klasse V4 auf das Podium fahren“, sagt ein selbstbewusster DSK-Pilot Maximilian von Görtz.

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