Gemeinsam mit seinem Sohn Marc-Uwe von Niesewand ging Reich erstmalig mit einem 30 Jahre alten Audi 50 in der Youngtimer-Serie an den Start. 55 Minuten lang lief es für das Vater-Sohn-Gespann wie am Schnürchen bevor das Getriebe des kleinen Ingolstädter Tourenwagens seinen Dienst quittierte. Dabei lagen sie mit ihrem ‚Rennzwerg’ trotz eines unplanmäßigen Reparaturstopps auf aussichtsreicher Position.
Vater und Sohn ziehen dennoch ein positives Fazit. „Marc-Uwe und ich sind ein tolles Gespann und wir haben von Beginn an perfekt harmoniert. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Rennen“, strahlte ‚Deutschlands schnellster Steuerberater’, wie Uwe Reich oft genannt wird. Mit der schnellsten Rennrunde konnte das Duo immerhin ein Ausrufezeichen setzen.
Ausgerechnet den nächsten Lauf auf dem Nürburgring, der in weniger als 60 Autominuten von ihrer Heimat Lohmar entfernt ist – müssen Uwe Reich und Marc-Uwe von Niesewand aus Termingründen leider auslassen. Aber spätestens bei dem Gastspiel der Serie im belgischen Spa-Francorchamps sind die beiden wieder mit von der Partie. Und da sie den berühmten Ardennenkurs von zahlreiche früheren Veranstaltungen gut kennen, dürfte es auch dort wieder ordentlich vorwärts gehen.