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Qualirennen: Schubert siegt – Podium für Christoph Breuer

Mit dem ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen ist am Wochenende (11. – 12, April 2015) das erste Rennen nach den Regeländerungen für mehr Sicherheit auf der Nordschleife über die Bühne gegangen. Nach sechs Stunden auf der 25,378 km langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife des Nürburgrings überquerte der BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport als Sieger die Ziellinie.

Zweiter in der Eifel wurde DSKler Christoph Breuer, der sich das Steuer im Manthey-Porsche mit Matteo Cairoli  und Sven Müller teilte. Die Manthey-Mannschaft durfte sich darüber hinaus über den Klassensieg in der SP7 freuen. Das Podium komplettierte der von Black Falcon eingesetzte Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 61.

Zu den positiven Ergebnissen des Wochenendes gehörte, dass die neuen Sicherheitsregeln für die Nordschleife eine erfolgreiche Premiere hatten. Insbesondere das für zwei Zonen festgesetzte Speedlimit hatte vor dem 24h-Qualifikationsrennen für Diskussionen gesorgt. „Im Vordergrund stand an diesem Wochenende die Gewöhnung an die neu installierten Geschwindigkeitsbegrenzungen“, berichtet Martin Tomczyk, „Diese wurden meiner Meinung nach sehr gut kommuniziert und auf der Strecke angezeigt. Für mich als Fahrer war es kein Problem, mich damit zurechtzufinden. Dafür ein großes Lob an den Veranstalter.“

Speedlimits und moderat eingebremste Leistung sorgten auf der 25,378 km langen Strecke für rund fünf Sekunden langsamere Rundenzeiten. Bemerkenswert: Die befürchtete ‚Warteschlange’ vor dem Büro des Rennleiters wegen Missachtung der Tempolimits blieb aus. „Wir haben keinen einzigen Tempo-Verstoß auf der Strecke ahnden müssen“, resümierte Rennleiter Walter Hornung.

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