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FABIAN BERGER

Wir stellen uns vor: Fabian Berger – Beisitzer im Präsidium

„Motorsport interessiert mich, seit ich denken kann“, sagt Fabian Berger. „Als ich 2005 aus beruflichen Gründen in die Eifel zog, konnte ich mich der Nordschleife natürlich nicht entziehen. Mit Frank Taller, dem DSK-Schatzmeister, drehte ich dort bald die ersten Runden. Kurz darauf begleitete ich ihn zu einem Freien Fahren des DSK“, beschreibt er seinen ersten Kontakt mit dem DSK. „Die Veranstaltung gefiel mir richtig gut, außerdem fand ich das in der Mitgliedschaft enthaltene Abo und die Vergünstigungen durch den DSK sehr reizvoll. So wurde ich 2006 Mitglied.“

„2012 fing ich an, mir Gedanken über die Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes zu machen, bei dem es um eine nicht-technische Ausbildung in Bezug auf den Faktor Mensch ging. Dieses Konzept wird mittlerweile in einigen Bereichen des DMSB umgesetzt, und so bin ich immer tiefer in das Thema Sicherheit eingetaucht. Ich habe hierzu auch schon Vorträge bei der Internationalen Motorsportbehörde (FIA) gehalten und beim International Council of Motorsport Sciences in den USA. So hat sich der Gedanke rund um das Thema „Menschliche Faktoren“ bzw. „Renn-Ressourcen-Management“ weiterentwickelt. Seit 2017 bin ich Beisitzer im Präsidium des DSK und treibe auch hier diese Themen voran,“ erzählt Fabian.

Über die Rolle des DSK im Motorsport sagt Fabian Berger: „In mehr als 60 Jahren ist der DSK zu einem geschätzten Partner und Ansprechpartner im Motorsport geworden. Viele unserer Präsidiumsmitglieder sind zudem in nationalen und internationalen Gremien vertreten. Wir haben ein solides Netzwerk, wobei ich hier insbesondere den DMSB erwähnen möchte. Beiderseits gibt es hier viele Ideen, wie wir die Zusammenarbeit noch intensivieren können.“

Weiterhin ist es wichtig für ihn, dass der DSK vermehrt die jüngere Generation anspricht. „Ich glaube, dies ist uns zumindest in Teilen bereits gelungen“, so Berger, „so zum Beispiel über unsere DSK-Online-Community, wo sich alle DSKler treffen und gegenseitig unterstützen können. Hier sieht man, wie viele Interessen und Möglichkeiten es im Motorsport gibt, auch abseits der Rennstrecke mit Museums- oder Messebesuchen oder einem Treffen, um zusammen zu schrauben. Oder wie ich und sieben weitere DSKler dieses Jahr, als wir zusammen beim 24h Rad am Ring als Team an den Start gegangen sind!“

Für die Zukunft fasst Berger die Aufgabe des DSK so zusammen: „Wir möchten der breiten Öffentlichkeit zeigen, dass Motorsport ein bezahlbares Hobby ist, bei dem es auch neben der Rennstrecke zahlreiche Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren. Denn: Der Motorsport braucht Nachwuchs in allen Bereichen! Ohne die vielen Sportwarte, Rettungskräfte, technischen Kommissare, etc. dreht sich kein Rad!“

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