Die dritte Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2016 (RCN), „Döttinger Höhe“, ausgerichtet der Rundstrecken Challenge Nürburgring e.V., geht erneut mit einem vollen Feld an den Start. Wieder werden 175 Fahrzeuge an der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie teilnehmen. Der Start erfolgt am Samstag, 11. Juni, um 12.30 Uhr vor der Tribüne T13.
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir haben in dieser Saison kein Problem mit den Teilnehmern. Es besteht eher die Schwierigkeit, dass wir nicht alle potenziellen Starter zu unseren Veranstaltungen zulassen können. Es dürfen einfach nicht mehr als 175 Fahrzeuge fahren.“
Beim dritten Lauf wird sich zeigen, welche Teams und Fahrer in diesem Jahr um den RCN-Meistertitel fahren können. Gelingt Tabellenführer Stephan Reuter (Erftstadt, BMW 318ti Compact) der dritte Klassensieg in der H3, die mit 16 Teilnehmern wieder sehr gut gefüllt ist, gehört er sicherlich zu den Favoriten. Aber auch Marcel Senn (Schweiz, Seat Leon Cupra), der in dieser Saison zweimal die Klasse RS3A gewann, und Kevin Wolters (Ruppichteroth, VW Golf GTI), der zweimal in der Klasse F2 vorne lag, rechnen sich Titelchancen aus.
Nicht zu vergessen sind die Titelverteidiger Christian Büllesbach/Norbert Fischer (Königswinter/Köln, Porsche Cayman) aus der Klasse V5, die zwar beim Saisonauftakt patzten, aber jeder Zeit in der Lage sind, die gut besetzte Klasse V5 zu gewinnen. Auch die mehrfachen Meister Ludger Henrich/Jürgen Schulten (Schmitten/Hamminkeln, Opel Astra OPC) aus der Klasse V3 dürfen nicht außer Acht gelassen werden.
Favorit auf den Gesamtsieg ist Christopher Gerhard (Viersen, Porsche 991 GT3 Cup), der die zweite Veranstaltung gewann und in den letzten drei Jahren im RCN Gesamtsieger-Cup erfolgreich war. Gute Aussichten auf eine Topplatzierung besitzen wieder Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, Porsche 991), Winfried Assman (Golssen, Porsche 911 GT3 Cup), Volker Wawer (Karlsruhe, Porsche Cayman GT4 CS) und Rolf Buchstaller (Nörvenich, BMW Z4).
Auch bei den RCN Light wird noch der Meisterschaftsfavorit gesucht. Bis jetzt konnte sich noch kein Team in eine Führungsrolle bringen. Aktuell führt Andrea Heim (Gronau, Renault Clio). Aber selbst Titelverteidiger Daniel Havermans (Prümzurley, Honda Integra) liegt als Neunter noch nicht aussichtslos zurück.