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Yannick Fübrich und David Griessner holen VLN-Titel

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist entschieden: Beim neunten und letzten Rennen der Saison sicherten sich Yannick Fübrich und David Griessner den Meistertitel in der beliebten Rennserie am Nürburgring. Mit ihrem siebten Sieg in der Klasse Cup5 machten der DSKler Fübrich und sein österreichischer Teamkollege den berühmten Sack zu. Aber damit nicht genug: Gleichzeitig verteidigten sie ihre Krone im BMW M240i Racing Cup erfolgreich. Jubeln durfte mit Matthias Unger aber noch ein weiterer DSKler. Unger hat mit seinem Team Adrenalin Motorsport auch 2018 die Meister gestellt und war 2008 selbst VLN-Meister.

„Ich bin einfach nur überwältigt und finde kaum die passenden Worte. Das Rennen war mental einfach unglaublich hart“, sagte der frisch gebackene Champion Fübrich im Ziel. „Uns wurde heute absolut nichts geschenkt und wir mussten bis zum Schluss maximal pushen.“

VLN-Champions 2016: Yannick Fübrich und David Griessner

„Ich bin unheimlich stolz auf mein Team und unsere Fahrer. Zum zweiten Mal in Folge die ersten beiden Plätze in der VLN Langstreckenmeisterschaft belegen zu können ist einfach traumhaft. Aber auch der Gewinn des BMW M240i Racing Cups in der Fahrer-, Team- und Gentlemen-Wertung, der VLN Produktionswagentitel, die VLN Junior Meisterschaft sowie die weiteren Klassensieger-Trophäen in der Cup5, V4 und V5 zeigen, was für eine grandiose Saison hinter uns liegt. Vielen Dank an alle, die zu diesen Erfolgen beigetragen haben“, freut sich Teamchef Matthias Unger, für den sich der VLN-Meisterschaftstitel komplett anders anfühlt als noch im Vorjahr. „Man kann die beiden Jahre überhaupt nicht miteinander vergleichen. Jede Saison hat aus meiner Sicht seinen eigenen Charakter mit anderen Gegnern oder Wettersituationen. Daher ist es toll, dass wir auch 2019 mannschaftlich diesen Herausforderungen standgehalten haben.“

Im Vorjahr hatten die DSKler Danny Brink, Philipp Leisen und Christopher Rink mit ihrem BMW 325i die VLN triumphiert. Das Trio hatte diesmal erneut bis zum Schluss Titelchancen, letztlich musste es seinen Teamkollegen jedoch den Vortritt lassen, obwohl auch Brink, Leisen und Rink in ihrer Klasse V4 als Erste die Ziellinie überquerten. Damit sicherten sie sich immerhin Position eins in der Produktionswagen-Trophy.

Der „Eifelblitz“ mit Nico Otto, Lars Peucker und Florian Naumann

Auf Platz zwei in der Fahrerwertung beendeten Nico Otto und Lars Peucker die Nordschleifen-Saison im BMW M240i Racing Cup. Auch sie, hatten trotz des verpassten Sieges, Grund zur Freude: Im Team Scheid-Honert Motorsport – mit DSK-Präsidiumsmitglied und Nordschleifen-Urgestein Johannes Scheid als Teamchef hinter Boxenmauer – siegten die DSKler Otto/Peucker in der Juniorenwertung von BMW. Sie belegten beim Saisonfinale im „Eifelblitz“ mit der Nummer 666 gemeinsam mit Florian Naumann – einem weiteren DSKler – den zweiten Rang in der Klasse CUP5.

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