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Die Cup-Klassen sind die Würze beim ADAC Zurich 24h-Rennen: Bei den technisch identischen Fahrzeugen sind vor allem die Qualitäten der Fahrer gefragt. Nicht selten duellieren sich die Protagonisten in Sekundenabständen. Beim diesjährigen 24h-Rennen sind sowohl in der Cup 1 – der Opel-Cup-Klasse – als auch in der Cup 5 – der BMW-Cup-Klasse – zahlreiche DSK-Mitglieder vertreten. 

Ein spannender Kampf um die Führung tobt in der Klasse Cup 1: Aktuell liegt der Vater-Sohn-Opel mit Strycek / Oestreich / Oestreich / Strycek vorne. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Cup-Astra beträgt nach 17 Rennstunden aber weniger als ein halbe Minute. Und auch der Opel Manta läuft wie ein Uhrwerk: Beckmann / Strycek / Hass / Schulten haben in der Klasse SP3 ebenfalls Platz eins inne. Hans-Olaf Beckmann, Besitzer und Fahrer des Kult-Manta: „Das Rennen läuft gut. Wir hatten eine Kollision mit einem Audi, aber das gehört hier dazu. Es ist zum Glück nicht viel passiert. In der Nacht hatten wir Probleme mit dem Schalthebel, das konnten wir aber reparieren.“

Eine Vorentscheidung um den Klassensieg scheint in der Klasse Cup 5 gefallen zu sein. Der BMW M235i Racing vom Team Scheid-Partl-Motorsport hatte in der Nacht lange Zeit an der Spitze gelegen – alles lief problemlos. Aber um 8:28 Uhr hatte der Eifelblitz einen Unfall bei der Anfahrt zum Kesselchen. Der Sorg-BMW, der unter aderem von DSKler Kevin Warum pilotiert wird, führt seitdem die Klasse mit rund vier Runden Vorsprung an. Mittlerweile ist der von DSK-Präsidiumsmitglied Hannes Scheid eingesetzte Cup-BMW wieder auf der Strecke.

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