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Peter Hass: Der Reiz der Tradition

Sie können es einfach nicht lassen. Auch in diesem Jahr starten Peter Hass, Olaf Beckmann, Volker Strycek und Jürgen Schulten wieder mit dem betagten Opel Manta beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. „Wir fahren ein Auto, das nicht jeder fährt“, sagt DSK-Mitglied Hass. „Das ist der Reiz der Tradition.“

Dass trotz des Alters die Performance auch heute noch stimmt, stellte das Quartett im Qualifying unter Beweis: Platz zwei in der stark besetzten Klasse SP3. „Das ist einfach ein ehrliches Auto“, kommt Hass ins Schwärmen. „Du bekommst direktes Feedback, die Lenkkräfte erfordern noch einen richtigen Mann und am Ende hast Du nach jedem Stint Muskelkater.“ Hass ist in seiner langen Karriere auch schon moderne Rennfahrzeuge gefahren, keines konnte ihn jedoch so nachhaltig begeistern wie der Rüsselsheimer Manta.

Hass geht in sein 22. 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Die Faszination ist ungebrochen. „Im Vergleich zu einem normalen VLN-Lauf musst Du hier gleich mehrfach Deinen inneren Schweinehund bekämpfen“, sagt er. „Das ist einfach ein großes Event mit viel Publikum. Da haben wir Jahr für Jahr aufs Neue Spaß. Was im Rennen geht? „Das lassen wir auf uns zukommen. Erstes Ziel, ist ankommen. Dann schauen wir am Ende mal, wo wir stehen.“

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