In der Schlussphase wechselten im ersten Qualifying beim 43. ADAC Zurich 24h-Rennen die Positionen im Sekundentakt. Die schnellste Rundenzeit im ersten Qualifying fuhr die Mannschaft im Audi R8 LMS mit der Startnummer 1. Christopher Haase, Chris Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock markierten mit 8:29,806 Minuten die Bestzeit. Die zweitbeste Rundenzeit nach vier Stunden Qualifying fuhren Maxime Martin, Lucas Luhr, Markus Palttala und Richard Westbrook im BMW Z4 GT3. Der Rückstand des Autos mit der Startnummer 25 auf die Zeit des Phoenix-Teams betrug lediglich 0,089 Sekunden. Aber: Nach einem Tempoverstoß in einer ‚Slow Zone’ wurde der Mannschaft die jeweils schnellste Rundenzeit von diesem und dem noch folgenden zweiten Qualifying gestrichen.
Schnellstes Fahrzeug in der Klasse SP6 war am Donnerstagabend die Startnummer 77. Michael Hess und Christian Leutheuser, beides DSKler, fuhren im BMW M3 GTR auf Platz eins und distanzierten die Konkurrenz mit über 30 Sekunden Vorsprung deutlich. Der von Hannes Scheid eingesetzte BMW M235i Racing in der Klasse Cup5 – mit vier DSKlern an Bord – beendete das Zeittraining auf dem neunten Rang in der Klasse.
Keine Gnade bei Tempoverstößen
Rennleiter Walter Hornung hatte es in der Fahrerbesprechung bereits angekündigt: Bei Geschwindigkeitsübertretungen in den ‚Slow Zones’ gibt es keine Toleranzen. Im ersten Qualifying am Donnerstagabend wurden zahlreichen Teams die besten Rundenzeiten aus beiden Qualifyings gestrichen – darunter eben auch die Startnummer 25.
Weiter geht es am Freitagmorgen bereits ab 9:30 Uhr mit dem zweiten Qualifying. Um die Pole-Position kämpfen ab 17:10 Uhr die 30 schnellsten Teams.