Daniel Keilwitz hat in letzter Sekunde des zweiten Qualifyings im Wochenspiegel-Ferrari mit der Nummer 22 die Trainigsbestzeit geholt. Der Schwarzwälder aus Villingen-Schwenningen, der sich das Cockpit mit den beiden DSKlern Georg Weiss und Oliver Kainz sowie Jochen Krumbach teilt, war in 8:14,591 Minuten der absolut schnellste Mann und zog damit souverän ins Top-30-Qualifying ein. „Ich habe eine freie Runde getroffen, ich hatte wirklich Glück. Wir wissen, dass wir schnell und vorne mit dabei sind. So kann es weitergehen“, sagte Keilwitz.
Insgesamt waren noch zwölf Plätze im Top-30-Quaifying zu vergeben, die jetzt an die schnellsten Fahrzeuge außer den 18 vorab qualifizierten Autos gehen. Die 30 schnellsten Fahrzeuge erhalten neben dem Startrecht im Top-30-Qualifying auch für das Rennen eine blaue Lampe hinter der Frontscheibe, durch die sie für langsamere Fahrzeuge im Rückspiegel besser zu erkennen sind. Die Start-Reihenfolge im Einzelzeitfahren wird traditionell am Freitag von 15:00 bis 15:40 Uhr im ring°boulevard öffentlich ausgelost. Die Jagd nach der Pole Position beginnt dann um 19:50 Uhr.